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Hallo Klaus

ich bleib meinem tom tom rider 2 treu

ich habe beide geräte und fahre am liebsten mit tt,musik während der fahrt hat tt nicht ,aber ist mir nicht soo wichtig,einstellungen und routenanschauen finde ich einfacher und besser,routpunkte löschen geht auch.
das ist meine meinung dazu

Hallo Klaus,

Das Zumo 660 hat schon einen Nachfolger!

Ansonsten kannste beide Navis bei mir probieren

TomTom Rider Urban und das Zumo 660.

Lorenz

Zitat von »Lorenz«

Das Zumo 660 hat schon einen Nachfolger!

Das stimmt so nicht ganz, falls Du das 340/350er meinst. Es ist eher als Nachfolger des 220er zu sehen, es kann z. B. keine Musik abspielen. Der Nachfolger vom 660 soll aber dieses Jahr noch erscheinen.

Ich persönlich würde vom 660 abraten, da grauenhafte Bedienung und unverschämt langsam. Die Outdoor-Geräte von Garmin sind da zum Teil besser, haben bessere Displays - können aber keine Musik abspielen. Dafür kann mein Handy das umso besser.

Wenn Du also auf Musik Wert legst, dann würde ich noch auf den Nachfolger warten. Oder die (besseren) Alternativen angucken.

Viele Grüße,
Olli

Ich habe das Urban Rider und habe mich gerade was die
Wegepunkte betrifft mit auseinander gesetzt .

Einfach während des Routing auf den Mionitor drücken ( egal wo !)
dann auf Button Wegpunkt und auswählen was das Herz begehrt
(Wegpunkt auslassen, Wegpunkt setzen z.Bsp. Als Zwischenziel USW,)

Kann Dir mein Navi gern mal für ein Testwochenende überlassen

Gruß
Oli

Habe mich auch für das TomTom Rider Urban letztes Jahr entschieden und betreibe es mit einen Headset von Scala Rider Q2 was im Helm verbaut ist und mit den Navi über Bluetooth. Genial kann ich nur sagen. Das Headset kannst du auch mit deinHandy oder MP3 verbinden dann kannst du auch Musik hören. Radio ist auch im Headset integriert aber der empfang läst zu wünschen übrig. Ich habe dieses Jahr das Navi an der Mosel genutzt und auch eine Lux Tour rein geladen und abgefahren, klappte alles super. Und was noch genial ist am TomTom, die neue Option Kurvenreiche Strecke, das ist mit der Hauptgrund warum ich mich für das TomTom entschieden Habe. Ich brauche von Winterberg bis nach Witten ca. 1 Stunde. Habe dann aber mal Kurvenreiche Strecke ausgewählt und bin super geile Strecken geführt worden wo ich noch nie war obwohl ich die Gegend da wirklich gut kenne. Nach 2 einhalb Stunden habe ich schnellste Strecke ausgewählt da es schon dunckel wurde und ich schnell nach hause wollte. Da haben die was echt geiles erfunden.

Zitat von »Klaus«

Eben genau diese angesprochene Langsamkeit wird auch in den einschlägigen Foren bemängelt, daher würde ich es gerne selbst einmal live testen.

Tu das, Du wirst entsetzt sein.

Grundsätzlich muss man zu dieser Zwischenzielthematik ein wenig mehr sagen und in meinen Augen ist wirklich routinierte Navigation unterwegs nur möglich, wenn man verstanden hat, wie sich ein konkretes Gerät wann verhält.

Das grundsätzliche Problem ist: Man kann seltenst eine Strecke so abfahren, wie man das zu Hause geplant hat: Baustellen, Umleitungen, Staus, Sperrungen, schlechtes Wetter, keine Lust mehr, keine Zeit mehr usw. usw.

Zu TomTom, der eher zwischenzielorientierten Navigation, wurde ja schon was gesagt. Man muss beim Planen die Zwischenziele mit Bedacht setzen. Erstens so, dass bei der Berechnung im Gerät die gleiche Route entstehen wird. Zweitens so, dass bei Abweichungen von der Strecke unterwegs trotzdem zügig weitergefahren werden kann, indem z. B. nur ein Zwischenziel übersprungen wird. Dazu ist es unterwegs nützlich, zu wissen, wo das nächste Zwischenziel ist. Für größere Touren, bei denen ich mehrere Hinterherfahrer hatte, das Wenden unterwegs also eher kritisch war, habe ich mir dazu die Zwischenziele auf einer Papierkarte markiert. Hat man ein schnelles Navi, dann kann man auch am Gerät ein wenig zoomen und scrollen. Abseits dieser Thematik ist die Planung mit Tomtom immer noch so eine Sache; es gibt zwar mittlerweile tolle Software, aber nach meinem Kenntnisstand keine zeitgemäße, die ohne Internetverbindung auskommt.

Bei Garmin ist auf jeden Fall die Planung und das 1:1-Abfahren der Routen ein großer Pluspunkt. BaseCamp ist auch mittlerweile unter ergonomischen Gesichtspunkten ein großer Schritt nach vorne. In der Regel muss man sich unterwegs null Gedanken darüber machen, wo ein Zwischenziel konkret liegt. Bei meinem Gerät ist es z. B. so, dass ich die Route 1:1 im Gerät habe, das Gerät gar nicht selbst berechnet. Weicht man dann von der Strecke ab, kann man entscheiden, wie sich das Gerät verhalten soll: Neuberechnen unter Berücksichtigung der Zwischenziele (da spielen sie dann eine Rolle, auch im weiteren Streckenverlauf) oder nicht neuberechnen. Findet man dann selbst wieder den Weg zur Route, macht das Gerät einfach da weiter. Man muss nichts manuell überspringen. Das hat Vor- und Nachteile: Einerseits muss man sich um nichts kümmern, andererseits hat man gerade möglicherweise einen Abschnitt übersprungen, der toll gewesen wäre. Bei meinem Gerät ist im Gegensatz zu den Zumos auch noch eine Mischform möglich: Ich kann in BaseCamp aus der Route einen Track machen und diesen mit übertragen. Das Gerät stellt dann die Route und den Track gleichzeitig dar. So sehe ich unterwegs bei Abweichungen und eingeschalteter Neuberechnung gleichzeitig, wie mich das Gerät wieder zur Strecke führen möchte und wo diese lag. So kann ich entscheiden, wie ich fahre, ohne (außer zoomen) irgendetwas tun zu müssen. Sehr angenehm.

Bei Interesse könnte ich das Ding auch zum nächsten Stammtisch mitbringen.

Viele Grüße,
Olli

Da liege ich mit meinem ollen Medion ja garnicht soooooo schlecht, wenn ich das hier alles so lese

Der einzige Nachteil, den ich mittlerweile daran entdecken konnte ist, daß ich es noch nicht geschafft habe, eine rüttelplattenkonforme Halterung zu finden-

Die scheinbar ach-so-tolle Variante Tankrucksack mit Navifach entpuppt sich dank spiegelndem Navidisplay und stark reflektierender "Sichtfolie" als....ähm......signifikant suboptimal, um nicht zu sagen voll sch...eibenkleister.

Aber wenn ich endlich mal daran denke, Klaus nochmals zu befragen wie das nun mit der Blauzahnlösung war, dann sollte das Sichtproblem keins mehr sein. Dann stell ich eben auf akustische Navigation um

... ...und was bin ich froh, dass mein "uraltes" Garmin 276c hinsichtlich der Routenführung den meisten neueren Geräten haushoch überlegen ist
o.k. - es hat halt keine blauen Zähne, ich kann damit keine Musik hören und auch nicht telefonieren
...brauche ich persönlich auch nicht...dafür macht es aber seinen Job - nämlich navigieren! - hervorragend

Da es leider nicht mehr vertrieben wird und auch in der Bucht nur noch selten angeboten wird, hoffe ich, dass es mir noch seeehr lange erhaltent bleibt...

...wenn ich dies alles hier lese, würde ich bei der Entscheidung zu einem Neukauf wohl ziemlich ratlos da stehen

Zitat von »Gerd«

... ...und was bin ich froh, dass mein "uraltes" Garmin 276c hinsichtlich der Routenführung den meisten neueren Geräten haushoch überlegen ist

Im Vergleich zu den Outdoor-Geräten (GPSMAP62 / 78 oder Montana) verbleibt da nicht sooo viel Überlegenheit. Die sind (mittlerweile) recht gut geworden. Umgekehrt dürfte aus heutiger Sicht das Speicherangebot beim 276c ein ziemlich limitierender Faktor sein.

Aber meins kann auch kein Blauzahn, keine Musik, keine FSK-18-Bildershow während der Fahrt, ... Brauche ich auch nicht.

Viele Grüße,
Olli

...das Montana kommt von den Geräten noch am ehesten an das 276c ran - ist ihm aber keinesfalls überlegen

Mit einer 512MB-Karte kam ich beim 276c bisher noch problemlos zurecht.

Aus meiner Sicht müsste Garmin beim Montana noch ein paar Dinge nachbessern, beispielsweise das Unterdrücken der Neuberechnung von am PC geplanten Routen, die Routenplanung am Gerät oder die POI-Suche entlang der Route. Dann könnte evtl., möglicherweise, irgendwann in hoffentlich ferner Zukunft das Montana als MEIN Nachfolgemodell des 276c in Frage kommen - falls Garmin nicht noch was besseres entwickelt. Allerdings scheint Garmin derzeit auch eher dem Zeitgeist zu folgen: Möglichst viele Funktionen einbauen und die eigentliche "Hauptaufgabe" des Gerätes nicht mehr in den Vordergrund stellen.


Aber mittlerweile entwickelt sich der Thread hier etwas "off topic"

Die Frage von Klaus war ja speziell auf TomTom Urban Rider und Garmin Zumo 660 abgestellt.

Zitat von »Klaus«

Interessant wäre mal eine aktuelle Umfrage, wer hier im Board welches Navi nutzt. Vielleich kann ja mal einer der Herren Admins ´ne Umfrage starten

....stimmt...eine Umfrage hatten wir schon ewig nicht mehr

In dem Fall leider mit der Umfrage-Funktion des Forums nicht umsetzbar, da dort die möglichen Antworten vorgegeben werden müssen - und gerade die wollen wir ja abfragen.

Aber es spricht ja nichts dagegen, einen hundsgewöhnlichen Thread zu eröffnen und nach alter Väter Sitte ganz einfach die Frage zu stellen

Zitat von »Gerd«

...das Montana kommt von den Geräten noch am ehesten an das 276c ran - ist ihm aber keinesfalls überlegen

Das habe ich ja auch nicht geschrieben. Ich habe gesagt, dass nicht mehr so viel Überlegenheit bleibt (dass das 276 also noch überlegen ist - teilweise).

Aber: Hin und wieder lohnt es sich, die Updates der Geräte zu verfolgen, denn …

Zitat von »Gerd«

beispielsweise das Unterdrücken der Neuberechnung von am PC geplanten Routen

… das können die Montanas und neueren GPSmaps seit einiger Zeit. (Deshalb meinte ich ja oben „mittlerweile“.) Funktion ist identisch wie bei den alten Geräten: Voraussetzung ist gleiche Karte, dann gibt es die gleichen Optionen (Neuberechnung immer, nie, Nachfrage) bei Abweichen von der Route.

Zitat von »Gerd«

die Routenplanung am Gerät

Hier weiß ich nicht, was Du meinst: Die Eingabemöglichkeit selbst oder die Einstellmöglichkeiten? Zumindest am GPSmap 62 kann man die Route auf der Karte eingeben, indem man die Punkte nacheinander anklickt (wie in MapSource). Es erscheinen die Fähnchen und eine Linie dazwischen (das ist im Übrigen bei den zumos nicht möglich, sondern unnötig kompliziert). Falls Du die Schieberegler zum Einstellen der Straßentypengewichtung meinst: Stimmt, die fehlen. Aber die Einstellmöglichkeiten sind mittlerweile(!) die gleichen wie in BaseCamp: Autobahnen und Bundesstraßen können getrennt ausgeschlossen werden, gleiche Einstellungen am Gerät resultieren in der gleichen Route (das ist nicht sicher, ich habe aber noch keinen Fall persönlich gehabt, wo das nicht so war). Hier vermisse ich also nichts.

Zitat von »Gerd«

die POI-Suche entlang der Route.

Stimmt. Total beknackt. Aber: Wenn die Route als Track dargestellt wird, ist auch die Suche relativ gut machbar. Ist aber nur ein Workaround, die direkte Suche entlang der Strecke wäre schön. Ist aber auch in der Diskussion, dies wieder einzuführen.

Zitat von »Gerd«

Mit einer 512MB-Karte kam ich beim 276c bisher noch problemlos zurecht.

Hier bekenne ich mich klar als Freund von Spielereien. Auch ich arbeite nur mit dem Ausschnitt auf dem Gerät, den ich bei einer Reise brauche. Käme also auch damit aus. Wenn, ja wenn es mittlerweile nicht auch gute Karten abseits von CityNavigator gäbe. In der Regel habe ich auch die OSM-Karte des gleichen Abschnitts drauf (in Frankreich ist die Aktualität der Tankstellen deutlich besser). Dann noch ein Layer mit Höhenlinien. Die Geräte können auch Rasterkarten im Hintergrund darstellen. Also z. B. eine Top25-Karte und davor eine routingfähige OSM-Karte. Oder ein Ausschnitt aus Google Maps' Satellitenbildern und davor die CityNavigator. Oder ... Abseits der Straßen eröffnet das ganz neue Möglichkeiten. Dafür braucht es aber Platz.

Insgesamt bin ich da ein wenig hin- und her gerissen. Die alten Geräte haben einige nette Spielereien, die den neuen fehlen. Das gleiche gilt aber auch umgekehrt. Garmins scheibchenweise Updatepolitik finde ich persönlich zum Kotzen, weil man beim Kauf nicht weiß, was das Gerät in einem Jahr können könnte. Ich habe gehofft, dass durch den Kauf von Navigon ein wenig mehr Wissen Richtung Garmin fließt - weil Navigon einfach vielfach besser ist. Das ist aber bisher für mich nicht sichtbar eingetreten. Nun ja. Es bleibt spannend.

Ich hoffe, dass ein neuer Spieler in der Runde, Tripy, in Köln einen Stand hat. Mit dem Gerät möchte ich auch mal ein wenig rumspielen.

Viele Grüße,
Olli

Hauptsächlich wollen ja die eigenen Bedürfnisse befriedigt werden - und da sind die Ansprüche wohl sehr unterschiedlich.

Für MICH und MEINE Bedürfnisse ist das 276c derzeit immer noch das ultimative Motorrad-Navi. Bisher habe ICH auch noch keine Funktion vermisst und deshalb werde ICH mich erst dann ernsthaft mit einer "Ersatzbeschaffung" befassen, wenn mein 276er seinen Geist aufgibt - was hoffentlich noch sehr lange dauert.

Viele werden das sicherlich gänzlich anders betrachten. Stellt beispielsweise die fehlende Blauzahn-Funktion für manch einen ein K.O.-Kriterium dar, wird bei ihm das 276c noch nicht mal in die engere Auswahl kommen.
Die Bedürfnisse und Bewertungen sind halt immer subjektiv.

Da kann ich Dir natürlich nur zustimmen.

Bei mir gibt es immer nur das klitzekleine Problem: Ich vermisse nichts - bis ich irgendwo bei einem anderen Navi eine coole Funktion kennenlerne ...

Viele Grüße,
Olli

....das kenne ich auch

In der Konstellation können das bei näherer Betrachtung aber nur Funktionen sein, die nicht unbedingt "kriegsentscheidend" sind ...

... es stellt sich dann bei mir meist die Frage wie hoch der "Leidensdruck" ist oder wird