> „Ah geh, Schadé, kimm amai her!“ (Mutter ruft den kleinen Shadé in München zu sich)
> „Scheiiiißen! Komm rein, Mittagessen!“ (Mutter ruft den kleinen Jason zu Tisch)
> „Üffes! Komm mal her!“ (Mutter ruft den kleinen Yves auf dem Spielplatz in Köln zu sich)
> „Ich heiße doch aber Frankoise!“ (Empörtes Kind in Ostdeutschland am ersten Schultag, nachdem der Lehrer seinen Namen fälschlicherweise „Françoise“ ausgesprochen hat)
> „Schakke-line! Geh wech von die Regale, du Arsch!“ (Mutter aus dem Ruhrpott mit ihrem Kind im Supermarkt.)
> „Ssetrick, die Mutti geht nach Hause!“ (Mutter versucht den kleinen Cedrik auf dem Kinderspielplatz zum Mitgehen zu animieren)
> „Frau Schmitz, Frau Schmitz, darf Godzilla mit zum Spielplatz kommen?“ (Nachbarskinder zur kevinismusgeschädigten Mutter der 8-jährigen Graziella)
> „Schrööm, hör auf, die Omma weh zu tun und mach se ma ei!“ (Der kleine Jérôme soll seine Großmutter nicht mehr schlagen und sich bei ihr entschuldigen)
> „Mein Sohn Pascal spielt gern mit Jonpier und Benne Dick“ (im Brief einer Mutter an den neuen Lehrer in der Förderschule, es geht um die Kinder Jean-Pierre und Benedict)
> „Soraaaayaaa, hol dein Kind ausser Sonne! Des f'reckt!“ (Eine um die Gesundheit des Kindes besorgte Bekannte der jungen Mutter)
> „Jetz´ ckhimmsch´ aber her da, Ckhevin!“ (gehört in einem Tiroler Supermarkt, wo eine Mutter ihren herumlaufenden Sohn zu sich gerufen hat)
> "Hohräschö, mache ma hinne, sonscht haste de Dür vorde Kopp!" (Eine Mutter in Halle-Neustadt, welche den kleinen Horacio dazu animiert doch bitte etwas schneller aus der Straßenbahn auszusteigen.)
> "Da Käääwinnn hod indn Sond gschisssn!" (Aufgeregter, sonnengebrannter Wiener zu seiner Frau am Strand von Grado, die eben erfolgte Defäkation des gemeinsamen Sohnes Kevin (4) thematisierend.)
> "Unserem Tschingis dut des derabeudische Reide arch gut." (Dass dem kleinen Dschingis das therapeutische Reiten gut tut, ist ja kein Wunder...)
> "Tizian, lass die Hundescheiße liegen!" (Auch das Bildungsbürgertum ist bereits infiziert und versucht, den Nachwuchs in kindgerechter Ausdrucksweise am Sammeln caniner Exkremente zu hindern)